Wissenswertes
MEDILUX erklärt - 24 Stunden betreutes Wohnen Magdeburg

24h Betreutes Wohnen – eine ideale Wohnform für Senioren

Mit zunehmendem Lebensalter oder beim Eintritt einer Behinderung möchte jeder gut versorgt und betreut sein. Aus diesem Grund gibt es zahlreiche Möglichkeiten, die sich den jeweiligen Bedürfnissen anpassen lassen. Neben der Betreuung durch einen professionellen Pflegedienst aus der Region oder der Pflege in einer stationären Einrichtung ist ein 24h betreutes Wohnen eine sehr gute Option.

Was bedeutet der Begriff Betreuung?

Unter Betreuung werden all die Dinge zusammengefasst, die eine Person nicht mehr selbständig erledigen kann und bei dem sie oder er Hilfe benötigt. Wie die Betreuung aussieht, kann von Fall zu Fall sehr unterschiedlich sein. Manche Personen haben außerdem einen gesetzlichen Betreuer, der befugt ist, finanzielle oder gesundheitliche Dinge zu entscheiden. Dies kann bei psychisch erkrankten Menschen oder bei Senioren mit Demenz nötig sein. Häufig werden Verwandte als Betreuer eingesetzt. Andernfalls kann das Betreuungsgericht auch “berufsmäßige” Betreuer einsetzen.

Häufig geht es beim Thema Betreuung jedoch ganz einfach nur darum, für jemanden alltägliche Arbeiten wie Kochen, Wäsche waschen, medizinische Hilfe oder Körperpflege zu übernehmen. Nicht immer ist dafür eine gerichtlich bestimmte Betreuung nötig.

Wer kommt für ein betreutes Wohnen in Frage?

Ein Leben in einer 24h betreuten Wohneinrichtung erweckt bei vielen Senioren immer mehr Interesse. Eine betreute Wohneinrichtung kombiniert eine selbständige Lebensweise mit Serviceleistungen für Senioren und Menschen mit Hilfebedarf. Jedoch ist nicht immer gleich für alle klar verständlich, für welche Personen sich diese Art zum Wohnen am besten eignet.

Ob Damen oder Herren, im Alter können die Bedürfnisse sehr verschieden sein. Während einige Senioren nur kleinere Hilfen im Alltag benötigen oder ein eventuell besser angepasstes und barrierefreies Umfeld den Alltag erleichtern kann, sind andere nach einer schweren Erkrankung, wie einem Schlaganfall oder im Falle einer Demenz, komplett auf die Hilfe anderer Personen angewiesen.

Betreutes Wohnen kann für jeden Hilfebedarf das maßgeschneiderte Angebot zusammenstellen und bei Bedarf anpassen.

Wer bietet betreute Wohnungen oder Einrichtungen an?

Betreute Wohneinrichtungen für Senioren oder Personen mit Handicap gibt es in fast jeder größeren Stadt. Die Träger dieser Einrichtungen können private oder staatliche Betreiber sein. Dabei besteht für alle Betreiber die gleiche gesetzliche Grundlage in Bezug auf die Zulassung, Qualität und Abrechnung.

Haben Sie schon einmal diese Art des Wohnens für sich selbst oder für Ihre Angehörigen in Betracht gezogen? Bei der Auswahl der Wohneinrichtung sollten Sie jedoch nichts dem Zufall überlassen. Lesen Sie, wenn möglich, Bewertungen im Internet und vereinbaren mit dem Träger einen Besichtigungstermin vor Ort. So können Sie sich selbst ein genaueres Bild von allen Vor- und Nachteilen der Einrichtung machen.

Schließlich müssen Sie oder Ihre Angehörigen sich an dem neuen Wohnort wohl fühlen. Besonders ratsam ist es, mehrere Einrichtungen zu besichtigen und die unterschiedlichen Gegebenheiten später miteinander zu vergleichen, bevor die endgültige Entscheidung fällt. Fragen Sie nach Möglichkeit auch Bewohner nach ihren persönlichen Erfahrungen in der Wohneinrichtung, um weitere Entscheidungshilfen zu erhalten. Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Einrichtung sich in der Nähe von Geschäften, Apotheken und Ärztehäusern befindet. So werden tägliche Erledigungen leichter und das weite Fahren mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder Taxi entfällt.

Vorteile des betreuten Wohnens

In eine betreute Wohneinrichtung zu ziehen, kann für alle, die sich dafür entscheiden, viele Vorteile bieten.

  1. Jeder Mensch möchte auch im Alter möglichst selbstbestimmt leben können und wünscht sich einen eigenen Raum mit möglichst viel Privatsphäre. Genau dies kann eine betreute Wohneinrichtung den Senioren bieten.
  2. In betreuten Wohneinrichtungen bestimmen die Bewohner selbst, wie die Wohnung oder das Appartement eingerichtet wird. Mit eigenen Möbeln wird auch ein betreutes Wohnen zu einem schönen Zuhause im Alter und die Bewohner fühlen sich in ihrer vertrauten Umgebung wohl.
  3. Personen, die in einer betreuten Wohnanlage leben, haben nicht nur eine eigene Wohnung zu ihrer Verfügung, sondern können pflegerische Hilfe in Anspruch nehmen. Dabei handelt es sich meist um Hilfen wie:
  4. – Hilfestellung beim An- und Ausziehen sowie der Körperpflege.

– das Anziehen von Stützstrümpfen

– Hilfe bei der regelmäßigen Einnahme von Medikamenten

– Blutzucker und Blutdruck in regelmäßigen Abständen messen.

– Hilfe beim Anlegen von Hörgeräten, Korsetts oder Schienen

– Außerdem gibt es ein abwechslungsreiches Beschäftigungsangebot.

Manche dieser Leistungen sind bereits in der Pauschale für das Wohnen eingerechnet, andere wiederum müssen extra hinzu gebucht werden. Es gibt auch die Möglichkeit, gemeinsam mit anderen Bewohnern Mahlzeiten in einem Speiseraum einzunehmen und sich auszutauschen.

4. Optimal gestaltete Wohnbereiche, wie zum Beispiel barrierefreie Eingänge, ebenerdige Duschen, Haltegriffe im Bad sind Teil der Ausstattung in vielen betreuten Wohneinrichtungen. Somit wird schon durch kleinere Anpassungen die Mobilität im Alter verbessert und die Lebensqualität gesteigert.

Betreutes Wohnen für mehr Sicherheit im Alltag von Senioren

Menschen, die in ihrem Alltagsleben noch weitgehend selbständig sind, sich aber ein Gefühl von mehr Sicherheit wünschen, entscheiden sich ebenfalls sehr häufig für betreutes Wohnen. Oft geht es bei dieser Entscheidung nicht primär darum pflegerische Leistungen zu erhalten, sondern es wird eher der Wunsch formuliert, in einem Notfall nicht allein zu sein und immer dann, wenn es nötig ist, einen kompetenten Ansprechpartner zu haben, der dann auch gegebenenfalls Hilfe leisten oder entsprechende Hilfe organisieren kann.

Nicht selten passieren gerade im Alter gefährliche Stürze in der Wohnung und wenn in diesen Fällen kein Notrufsystem erreichbar ist und keine Angehörigen vorhanden sind, kann es vorkommen, dass Senioren längere Zeit unbemerkt in einer hilflosen und ausweglosen Situation sind. Die Entscheidung für ein betreutes Wohnen kann dieses Risiko weitgehend mindern und Senioren auf diese Weise mehr Vertrauen und Sicherheit vermitteln.

Da mit steigendem Lebensalter oft die Krankheiten zunehmen, ist gerade dann das Gefühl der Sicherheit ein entscheidender Faktor bei der Wahl der Wohnform. Denn stark schwankende Blutdruckwerte, vorhandene Sehbehinderungen durch grauen oder grünen Star, Diabetes und instabiler Blutzucker, Schwindelattacken oder auch schon leichtere Gehbehinderungen, sind sehr häufig der Ursprung für schwere Verletzungen im Alter und können zu dauerhaften Schäden und Einschränkungen bei den Betroffenen führen.

Soziale Aspekte

Die Motivation, in eine betreute Einrichtung zu ziehen, ist sehr vielschichtig. Oft fällt Senioren die Versorgung eines großen Hauses oder Haushaltes schwer. Damit verbundene weitere Pflichten, wie Gartenpflege oder Treppenhausreinigung können nicht mehr problemlos bewältigt werden. Auch die soziale Komponente kann bei der Entscheidung für eine betreute Wohneinrichtung eine wichtige Rolle spielen. Ältere Menschen tendieren häufig dazu, sich zunehmend zurückzuziehen. Dies kann an der abnehmenden Mobilität liegen, an einem dauerhaft reduzierten Seh- oder Hörvermögen, oder auch daran, dass keine Angehörigen oder Freunde in der Nähe sind.

Im Alter allein in einer Wohnung zu leben, kann daher auf lange Sicht zu einer zunehmenden Vereinsamung führen und in vielen Fällen depressive Verstimmungen zur Folge haben, die nicht immer gleich erkannt werden. Besonders Menschen, die lange verheiratet waren und dann den Partner verloren haben, fallen oft in ein seelisches Tief. Die Senioren fühlen sich lustlos, antriebsarm und haben Mühe, durch Aktivitäten für mehr Abwechslung zu sorgen. Einigen fällt außerdem die Kontaktaufnahme mit anderen Personen schwer.

Senioren, die sich für den Einzug in eine betreute Wohneinrichtung entschieden haben, wissen es deshalb häufig zu schätzen, dass es in ihrem Umfeld viele gleichaltrige Menschen mit ähnlichen Interessen gibt. Darüber hinaus gibt es in Häusern mit betreutem Wohnen oft Gemeinschaftsräume, in denen man sich zu gemeinsamen Veranstaltungen, wie Kaffeetrinken in großer Runde, Spiele-Nachmittage, Kegelabende oder Seniorengymnastik mit Anderen treffen kann. Bei diesen Gelegenheiten können viel einfacher soziale Kontakte geknüpft werden und es entstehen zuweilen schöne Freundschaften, die das Leben im Alter lebenswerter machen und es bereichern.

Je nach Träger und Konzept gibt es beim betreuten Wohnen Häuser, die luxuriöser ausgestattet sind. Dort können die Bewohner eine Vielzahl an Serviceleistungen und Angeboten nutzen. Friseur und Pediküre, Café und Restaurant, Kiosk oder auch ein Schwimmbad gehören in vielen Fällen mit dazu. Diese Einrichtungen werden meist als Seniorenresidenzen bezeichnet und haben in fast allen Bereichen einen gehobenen Standard.

Kosten und Verträge

Wenn Sie oder Ihre Angehörigen bereits einen Pflegegrad nach einer Begutachtung des MD (Medizinischer Dienst) erhalten haben, kann der Pflegedienst diverse Betreuungs- und Pflegeleistungen direkt mit der Krankenkasse abrechnen. Versäumen Sie es daher nicht, sich diesbezüglich zu erkundigen. Die Art, wie der Entlastungsbetrag verwendet werden kann, ist jedoch länderspezifisch geregelt und hängt vom jeweiligen Bundesland und den dort geltenden Bestimmungen ab.

Unter Umständen haben Sie auch Anspruch auf Wohngeld. Mit diesem zusätzlichen Betrag ist es einfacher, eine Wohnung zu finanzieren. Möglich wäre es auch, nach einer betreuten Wohnung mit Wohnberechtigungsschein zu suchen. Mit diesem Schein, den Sie bei den Sozialbehörden der Stadt oder Gemeinde beantragen können, erhalten Sie geförderte Wohnungen zu einem geringeren Mietpreis und reduzieren so Ihre monatlichen finanziellen Belastungen.

Um einen Wohnberechtigungsschein zu erhalten, dürfen bestimmte Einkommensgrenzen nicht überschritten werden. Wo diese exakt liegen, kann bei den örtlichen Sozialbehörden erfragt werden. Besteht die Aussicht auf eine betreute Wohnung, kann dann nach Vorlage des Mietvertrages der Wohnberechtigungsschein vom zuständigen Amt ausgestellt werden.

Ein wichtiger Punkt sind bei der Wahl der Wohnung die mit der Einrichtung geschlossenen Verträge. Oft werden der Mietvertrag und der Pflegevertrag getrennt abgeschlossen. Häufig gibt es einen Mietvertrag, welcher die Miete und die Nebenkosten für Heizung, Wasser, Müllabfuhr, Hausmeistertätigkeiten etc. regelt und einen weiteren Betreuungs- bzw. Pflegevertrag, in welchem speziell die diversen Betreuungsleistungen angegeben werden. Neben den bereits erwähnten pflegerischen Leistungen können auch andere Services in Anspruch genommen werden.

– Begleitung bei Behördengängen und bei Arztterminen

– Hilfe bei der regelmäßigen Reinigung der Wohnung

– Hilfe beim Einkaufen

– Hilfe beim Lesen von Verträgen und Schriftverkehr und beim Verfassen von Anträgen und Briefen an Behörden und Institutionen

– Begleitung bei Spaziergängen und weiteren Freizeitaktivitäten

Können in diese Kategorie fallen. Wichtig ist jedoch darauf zu achten, dass im Vertrag all diese Punkte genau niedergelegt und erklärt sind, damit es später nicht zu Missverständnissen in Bezug auf die möglichen Betreuungsleistungen und deren Kosten kommen kann.

Hilfsmittel für den Alltag

Betreute Wohneinrichtungen sind in der Regel für die Bedürfnisse von Senioren ausgestattet. Dennoch gibt es vielleicht das eine oder andere Hilfsmittel, welches für die Bewältigung des Alltags nötig sein kann. In diesen Fällen ist die Krankenkasse beziehungsweise die Pflegekasse der beste Ansprechpartner für Sie. So können in Wohnungen für Senioren noch weitere Hilfsmittel verwendet werden, die das Leben erleichtern können.

Um diese Hilfsmittel auch zu bekommen, ist zunächst ein Rezept vom behandelnden Haus- oder Facharzt nötig, welches dann bei der Krankenkasse eingereicht wird. Auf dem Rezept sollte die Art des Hilfsmittels vermerkt sein, sowie eine Diagnose, die das Hilfsmittel nötig macht. Meist haben die gesetzlichen Krankenkassen auch besondere Kooperationsverträge mit Sanitätshäusern und anderen Lieferanten, die sich dann um die Hilfsmittelversorgung kümmern. In diesen Bereich fallen zum Beispiel:

– Toilettenstühle

– Toilettensitzerhöhungen

– Rollatoren und Gehhilfen

– Badelifter

– Duschstühle

Und noch viele weitere medizinische Produkte, die auf den Listen der Krankenkassen für Hilfsmittelversorgung stehen und somit von den Kassen nach Antrag des Versicherten bezuschusst oder komplett bezahlt werden können. Auch ein Hausnotrufsystem kann nach vorheriger Rücksprache mit der gesetzlichen Krankenkasse bezahlt oder bezuschusst werden. Diese Notrufsysteme werden von unterschiedlichen Firmen angeboten. Hierbei trägt der Kunde ein Armband oder einen Alarmknopf an einer Kette, welcher betätigt werden kann, wenn eine Notsituation eingetreten ist.

Der Alarm ist mit der Zentrale eines örtlichen Pflegedienstes verbunden, der sich nach Eingang des Notrufes dann auf den Weg macht, um die nötige Hilfe zu leisten und gegebenenfalls einen Arzt oder Rettungswagen kontaktiert.

Tipps für den Umzug ins betreute Wohnen

Wie jeder andere Umzug auch, muss auch der Umzug in ein betreutes Wohnen möglichst gut vorbereitet werden. Mit einer Checkliste stellen Sie sicher, dass nichts vergessen wird und dass der Umzug gut organisiert ist.

  • Kündigen Sie rechtzeitig und fristgerecht den Mietvertrag für die alte Wohnung und sorgen Sie, wenn nötig, für einen Nachmieter.
  • Lesen Sie den neuen Mietvertrag genau durch, um zu erfahren, ob die neue Wohnung renoviert übergeben wird oder ob Sie selbst noch diverse Renovierungsarbeiten durchführen müssen.
  • Suchen Sie rechtzeitig nach Personen, die eine eventuelle Renovierung übernehmen können.
  • Organisieren Sie rechtzeitig Umzugshelfer oder eine Umzugsfirma. Viele Unternehmen bieten auch Seniorenumzüge an und helfen beim Auspacken der Kisten und montieren Lampen, Gardinenstangen usw.
  • Kalkulieren Sie im Vorfeld, bevor Sie den Vertrag unterschreiben, alle Kosten für Miete, Betreuung und so weiter und stellen Sie rechtzeitig Anträge auf Wohngeld oder auf einen Wohnberechtigungsschein.
  • Schauen Sie vor dem Umzug, ob es in der Nähe eine gute Infrastruktur gibt und Anbindungen mit Bus und Bahn an die nächstgelegene Stadt.
  • Fragen Sie vor der Unterzeichnung des Mietvertrages den Anbieter, ob es Zusatzgebühren gibt. Denn einige Einrichtungen veranschlagen eine Aufnahmegebühr beim Einzug in eine betreute Wohneinrichtung.
  • Schauen Sie sich die Einrichtung vor Unterzeichnung des Mietvertrages näher an und prüfen, ob alles barrierefrei ist und ob es Aufzüge in höheren Etagen gibt.
  • Sind die Wege innerhalb des Gebäudes alle gut sichtbar ausgeschildert? Und ist alles gut beleuchtet? Auch darauf sollten Sie bei einer Besichtigung achten. Denn im Alter kann häufig durch Sehschwächen auch die Orientierung in fremder Umgebung erschwert werden.
  • Seniorenwohnungen sind häufig kleiner angelegt. Überlegen Sie daher vor dem Wechsel in eine betreute Wohneinrichtung genau, welche Möbel Ihnen wichtig sind und was Sie mitnehmen möchten. Organisieren Sie rechtzeitig den Verkauf von Dingen, die nicht mehr gebraucht werden und nicht mitgenommen werden sollen. Prüfen Sie, ob Sie gegebenenfalls noch eine neue Küche benötigen oder ob diese bereits im Appartement integriert ist.
  • Erkundigen Sie sich zuvor, ob es verschiedene Größen bei den Wohnungen gibt und wie sich die Kosten und die Ausstattung diesbezüglich unterscheiden.
  • Achten Sie darauf, dass im Vertrag alle Kosten transparent und gut verständlich aufgelistet sind, damit Sie später keine Überraschungen bei Miete, Nebenkosten und Betreuungskosten erleben.
  • Prüfen Sie, ob der Mietvertrag für die Wohnung befristet ist oder ob Sie ein lebenslanges Wohnrecht in der Einrichtung haben. Lassen Sie diese Klauseln, wenn nötig, im Vertrag hinzufügen, um mehr Sicherheit zu haben.
  • Ist die Wohneinrichtung Ihrer Wahl auch an eine stationäre Pflege angeschlossen? Dies kann ebenfalls sehr wichtig sein, falls im Lauf der Zeit der Pflege- und Hilfebedarf steigen sollte und das eigenständige Wohnen nicht mehr möglich ist. So brauchen Sie nicht nach einer neuen Einrichtung zu suchen, falls sich einmal etwas ändern sollte.
  • Haben Sie eventuell auch noch einen Hund oder eine Katze als Haustier? Dann sollten Sie unbedingt vorher klären, ob die Tierhaltung in der Wohneinrichtung möglich ist.

Welche Wohnform ist die richtige für Sie?

Welche Art des Wohnens passend ist, muss jeder für sich selbst herausfinden, denn die Ansprüche sind unterschiedlich und sehr individuell. Auch bei den betreuten Wohneinrichtungen gibt es verschiedene Modelle, die man wählen kann und die auf die jeweiligen Bedürfnisse der Personen zugeschnitten sind. Neben entsprechenden Einrichtungen für Senioren existieren auch diverse Modelle für junge Menschen mit körperlicher und/oder geistiger Behinderung.

Wohneinrichtungen für Suchtkranke oder Wohngruppen für Menschen mit Depressionen und anderen Problemen in der alltäglichen Lebensführung wären hier ebenfalls zu nennen. Bei überwiegend psychisch erkrankten Menschen und Personen in Lebenskrisen, liegt bei der Auswahl der Wohnform der Hauptfokus eher auf der Motivation, den Alltag zu gestalten und Dinge, wie Behördengänge selbst zu erledigen oder ganz allgemein eine Tagesstruktur einzurichten. Dies wird von Therapeuten und Pflegern in der Einrichtung täglich begleitet.

Hier sind barrierefreie Ausstattungen innerhalb des Gebäudes meist nicht so wichtig. Viele Personen leben in einer Wohngruppe, in welcher jeder Bewohner alltägliche Pflichten übernehmen muss, um wieder das Gefühl für Verantwortung und Organisation im täglichen Leben zu erlernen.

Senioren oder Menschen mit Behinderung haben außerdem die Auswahl zwischen ambulant betreutem Wohnen und dem Wohnen in einer Einrichtung. Einrichtungen bieten innerhalb eines großen Wohnkomplexes betreute Wohnungen an. Es gibt jedoch auch die Möglichkeit, extern in einer Wohnung zu leben, die nicht an eine Einrichtung angegliedert ist und individuell dazu die nötigen Betreuungsleistungen zu buchen. Personen mit einer höheren Rente und einem größeren Budget kaufen sich recht häufig in Wohneinrichtungen ein und erwerben auf diese Weise ein eigenes kleines Appartement und buchen die entsprechenden Betreuungsleistungen monatlich dazu.

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